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API-Einstellungen

Info

Allgemeine Informationen

Die API-Einstellungen ermöglichen eine Anpassung der konfipay API auf die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Anwendungsszenarios. Die API-Einstellungen sind in zwei Kategorien unterteilt: Prüfungen und Aktionen.

Prüfungen

Prüfungen dienen der Erkennung von syntaktischen und/oder logischen Fehlern, um Probleme möglichst frühzeitig im Prozess der Zahlungsverarbeitung zu erkennen. Da verschiedene Bankrechenzentren unterschiedlich tolerant gegenüber Fehlern sind, ist jede Prüfung einzeln aktivierbar oder deaktivierbar, um sie an die Prüfkriterien des kontoführenden Kreditinstitutes anzupassen.

Prüfung

Beschreibung

SEPA Teilnehmerland

Prüfung, ob die IBAN der gegenüberstehenden Partei der Überweisung oder Lastschrift zu einem SEPA-Teilnehmerland gehört. Gilt nur für Zahlungsformate, welche der SEPA-Länderbeschränkung unterliegen.

IBAN Validierung

Validierung der IBAN durch Berechnung und Abgleich der Prüfziffer.

IBAN/BIC Zusammengehörigkeit

Prüfung der Zusammengehörigkeit von IBAN und BIC.

XML-Schema Validierung

Validierung der eingereichten Dateien gegen das referenzierte XML Schema.

DFÜ-Zeichensatzprüfung

Prüfung der Dateien gegen den im DFÜ-Abkommen erlaubten Zeichensatz. Bei dieser Prüfung kann zwischen dem “Standard-Zeichensatz” und dem “Erweiterten Zeichensatz” gewählt werden. Gilt nur für Dateien, welche der DFÜ-Zeichensatzbeschränkung unterliegen.

EPC-/DK Regeln

Prüfung von Einschränkungen und Regeln des European Payment Council und der Deutschen Kreditwirtschaft.

Prüfung der Kontrollwerte

Überprüfung der in der Datei angegebenen Anzahl an Zahlungen und der Kontrollsumme gegenüber den tatsächlichen Werten.

AZV-Dateiprüfung

Überprüfung von Struktur und Inhalt bei Auslandsüberweisungen im DTAZV-Format.

Doppeleinreichung

Prüfung, ob die gleiche Datei innerhalb eines definierten Zeitraums bereits eingereicht wurde. Der Zeitraum kann individuell festgelegt werden (1 bis 48 Stunden).

Adressprüfung für Lastschriften außerhalb der EU

Überprüfung, ob die Adresse des Zahlungspflichtigen in der Lastschrift enthalten ist. Befindet sich das kontoführende Kreditinstitut des Zahlungspflichtigen außerhalb der EU, so ist die Angabe der Adresse zwingend notwendig.

Prüfung der EBICS-Auftragsart

Überprüfung, ob der zur Ausführung einer Zahlung verwendete EBICS-Kontakt über die notwendige Auftragsart verfügt.

Ausführungsdatum

Überprüfung des Ausführungsdatums für eingereichte Zahlungsaufträge. Das Ausführungsdatum darf nicht in der Vergangenheit liegen.

Gläubiger-Identifikationsnummer

Überprüfung der Gläubiger-Identifikationsnummer für eingereichte Zahlungsaufträge.

Eindeutige Message-ID

Prüfung auf Eindeutigkeit der Message-ID.

Erstellung von Offline-Konten

Neue API-Einstellung - Anlegen von Offline-Konten: Es wurde eine neue API-Einstellung hinzugefügt um die Anlage von Offline-Konten über die API steuerbar zu machen. Ist die Einstellung aktiv, wird die Erstellung von Offline-Konten zugelassen. Ist die Einstellung deaktiviert, wird die Erstellung von Offline-Konten über die API abgelehnt. Offline-Konten sind weder mit einem EBICS-Zugang verknüpft noch an ein Service-Rechenzentrum angebunden, sodass keinerlein Online-Aktion möglich ist.

Aktionen

Aktionen führen bei Erfüllung einer entsprechenden Bedingung zu einer aktiven Veränderung der übertragenen Daten oder zu Veränderungen im Datenbestand von konfipay, um Workflows zu optimieren oder Fehler in den übertragenen Daten automatisch zu korrigieren. Die Aktionen sind standardmäßig deaktiviert und müssen vom Nutzer aktiv selektiert werden.

Aktion

Beschreibung

Konvertierung nicht erlaubter Zeichen

Automatische Konvertierung von nicht erlaubten Zeichen (gemäß DFÜ-Abkommen) für SEPA-Zahlungen.

Bankkonten automatisch anlegen

Automatische Anlage von Bankkonten aus Zahlungsverkehrsdateien.

Konvertierung von COR1 in CORE

COR1 wird als Lastschrifttyp nicht mehr unterstützt.
Bei Aktivierung wird der Lastschrifttyp automatisch von COR1 in CORE geändert.

Bankfachliche XML-Dateien formatieren

Bankfachliche XML-Dateien werden formatiert ausgegeben (Zeilenumbrüche und Einrückungen).

XML-Deklaration in bankfachlichen XML-Dateien

Die XML-Deklaration <?xml version='1.0' encoding='utf-8' ?> wird bankfachlichen XML-Dateien vorangestellt.

Konvertierung veralteter Zahlungsauftragsdateien

Zahlungsauftragsdateien im SEPA pain-Format werden automatisch auf eine akuelle Version angehoben. Die Konvertierung erfolgt ausschließlich für Versionen, welche laut DFÜ-Abkommen nicht mehr gültig sind, nach folgendem Schema:

pain.001.002.03pain.001.001.03

pain.001.003.03pain.001.001.03

pain.008.002.02pain.008.001.02

pain.008.003.02pain.008.001.02

Asynchrone Dateiverarbeitung

Zahlungsverkehrsdateien werden nach der Einreichung asynchron verarbeitet. Empfohlen für große Dateien (>2 MB).

Konvertierung von Zahlungsauftragsdateien in länderspezifische Formate

Automatische Konvertierung von eingereichten SEPA-Zahlungen in das länderspezifische Zielformat. Das Zielformat richtet sich nach dem ISO-Ländercode des jeweiligen EBICS-Kontakts.


Hinweis: Aufgrund inhaltlicher Einschränkungen ist die Konvertierung nicht in allen Fällen möglich. Mögliche Konvertierungen sind nachfolgenden Tabellen zu entnehmen:

Legende

(star) Eine Konvertierung ist nicht vorgesehen. Das Original-Dokument wird zurückgegeben.

(error) Eine Konvertierung ist nicht möglich (unbekannte pain-Formate oder gravierende Unterschiede in Quelle- und Ziel-XSD-Schema).

(tick) Eine Konvertierung ist möglich: u. U. je nach Belegung der Felder können Fehler auftreten.

Überweisungen

Lastschriften

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